Ausnahmezustand in Wenden: Starkregen hält Gemeinde auf Trab
Asylcontainer evakuiert - Straßenzug stromlos geschaltet - THW im Einsatz - NINA Warnapp ausgelöst - Anwohner pumpen die ganze Nacht den Keller leer
Datum: 07.05.2024 - 06:20 Uhr
Ort: Wenden / Kreis Olpe / Nordrhein-Westfalen
Die anhaltenden Starkregenfälle haben am Montagabend in der Gemeinde Wenden zu einer ernsthaften Überflutungsgefahr geführt. Die lokalen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk (THW) sind im Dauereinsatz, um die Lage unter Kontrolle zu halten und weitere Schäden zu verhindern.
Ein Straßenzug in der betroffenen Region wurde vorsorglich stromlos geschaltet. Zusätzlich wurde ein Asylcontainer evakuiert, ein angrenzendes Flüchtlingsheim konnte durch die Einsatzkräfte gehalten werden. Die Bewohner wurden in eine sichere Unterkunft gebracht, wo sie vorübergehend bleiben können, bis die Gefahr gebannt ist.
Die Behörden haben die Bürgerinnen und Bürger von Wenden aufgerufen, extreme Vorsicht walten zu lassen und sich von Flussufern und anderen potenziell gefährdeten Gebieten fernzuhalten. Die Warnapp NINA warnte und informiert ebenfalls die Bevölkerung. Die Einsatzkräfte arbeiten kontinuierlich daran, die Überflutungssituation zu kontrolliwren und weitere kritische Bereiche zu sichern.
Die genaue Prognose, wie lange die starken Regenfälle noch anhalten werden, ist derzeit ungewiss. Die Gemeindeverwaltung und die lokalen Hilfskräfte sind in Alarmbereitschaft, um schnell auf sich ändernde Bedingungen reagieren zu können.
Die Bürger werden weiterhin dazu angehalten, die offiziellen Mitteilungen zu beachten und im Notfall die bereitgestellten Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
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