Osnabrück: Jagdaufseher und Feuerwehr rücken zur Entenrettung an
Entenmutter brütet Eier auf Flachdach aus - Krähen haben bereits erste Küken gerissen - Feuerwehr spannt Netz aber Entenmama und Küken entkommen - Mutter lässt Nachwuchs allein - Küken nach einiger Zeit eingefangen - Jagdaufsehen bringt eingesammelte Küken zur nahen Hase - Einige Stunden später der nächste Entennotfall - Ein Küken im Abwassserschacht
Datum: 19.04.2023 - 00:00 Uhr
Ort: Osnabrück / Niedersachsen
Ein Flachdach eines Geschäftshauses in Osnabrück am Mittwoch - geschäftig geht es dort zu, die Berufsfeuerwehr und ein Jagdaufseher klettern dort herum. Zudem werkeln sie mit einem Netz. Der Hintergrund der Sache: Eine Entenfamilie, deren Mutter dort die Küken ausgebrütet hat.
Bekannt war dem Jagdaufseher die Situation schon ein paar Tage, nur er hatte die Hoffnung, dass die Entenfamilie alleine den Weg in die nahe Hase findet. Doch nachdem nun wieder Anrufe kamen, dass Krähen bereits die ersten Küken geschlagen haben, musste er handeln.
Doch sein Plan, die komplette Entenfamilie mit einem Netz einzufangen geht nicht auf. Die Mutter flattert davon und die Küken rennen über das Flachdach davon. Nach einer wilden Jagd über das Dach sind die Küken endlich sicher in der Transportbox. Mit dieser macht sich Jagdaufseher Rethschulte nun auf den Weg zur Hase, um die Küken dort wieder in die Freiheit zu entlassen.
Kaum ist die Transportbox geöffnet und die kleinen Entchen im Wasser, schwimmen sie auch schon munter und quietschfidel davon. Die Mutter, so geht Rethschulte davon aus, findet ihre Küken wieder.
Doch nur wenige Stunden später kommt der nächste Einsatz für die Feuerwehr in ihrer Funktion als Entenretter. Ein Küken ist durch das Gitter in einen Abflussgulli am Straßenrand gefallen. Mit Manpower öffnen den die Kameraden und holen das Entlei aus seinem Gefängnis
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