Brand in holzverarbeitendem Betrieb hält Feuerwehr stundenlang im Einsatz
Feuerwehr gibt Löschmittel über Drehleiter ab - mehrere Drehleitern im Einsatz - Brand schwer zu kontrollieren - Wärmebildkameras im Dauereinsatz - Einsatz bindet Feuerwehr über mehrere Stunden
Datum: 18.09.2024 - 05:31 Uhr
Ort: Meppen / Landkreis Emsland / Niedersachsen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach in einem Spänebunker eines Holzverarbeitungsbetriebs ein Feuer aus, das einen großangelegten Einsatz der Feuerwehr auslöste. Die Feuerwehr wurde alarmiert, nachdem in der Anlage durch Sensoren erhöhte Temperaturen gemessen wurden. Eine Wärmebildkamera zeigte deutlich an, dass sich im Inneren des Bunkers ein Schwelbrand entwickelt hatte.
Um die Situation unter Kontrolle zu bringen und eine mögliche Explosion zu verhindern, öffneten sich automatisch die Explosionsklappen des Bunkers, sobald der Druck im Inneren des Bunkers zu hoch wurde. Dies ermöglichte es den Feuerwehrleuten, gezielt Löschmittel in den Bunker abzugeben. Trupps unter schwerem Atemschutz gaben über eine Drehleiter Löschmittel auf den Bunker ab, um das Feuer zu bekämpfen und die Gefahr weiter einzudämmen.
Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden hin, da der Brand tief in den Spänen saß und die Feuerwehr den Bunker kontinuierlich überwachen musste. Immer wieder gaben die Einsatzkräfte Löschmittel ab und überprüften die Lage mit Hilfe von Wärmebildkameras.
Glücklicherweise gab es bei dem Brand keine Berichte über verletzte Personen.
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